Mit diesem schnellen Ritt hatten wir nicht gerechnet und so trafen wir bereits nach 21 Stunden und viel zu früh am Morgen an der atlantischen Abzweigung Richtung Lissabon ein, am Cabo da Roca. Wir verlangsamten nun das Boot und segelten gerade noch 2 Knoten, weil wir nicht in der Dunkelheit durch kaum sichtbare Fischernetze hindurchpflügen wollten und eine fremde Hafeneinfahrt im Dunkeln ihre Tücken haben kann.

Gegen 7 Uhr wurde es hell und da sahen wir, was wir vorher in der Dunkelheit partout nicht hatten sehen wollen: ein langer Mauer-Wall, an dessen östlichem Ende sich die Einfahrt in den Hafen von Cascais befand. Am Steg angekommen merkten wir, dass wir in der langen Nacht mit den abwechselnden Wachen einen Gewaltshunger zusammengesegelt hatten. Es gab deshalb nun Speck mit Eier, das beste Frühstück ever. Danach hiess es gute Nacht und den Vormittag verschlafen.
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