Seit Tagen bläst der Mistral, sodass wir jetzt dann im Hafen
von Port Saint Louis Mittel gegen Seekrankheit nehmen müssen. Auf unserem Weg
in die kleine Stadt bläst uns der westliche Wind fast vom Radweg auf die
Strasse. Der Rhone entlang gehend sehen wir weisse Schaumkronen, des moutons,
wie die Franzosen sagen.
Wenn man über in den Langzeitprognosen über die
Mistralperiode hinausblickt, sieht man kaum mehr Wind. Wir rechnen damit, dass
der Spruch sich einmal mehr bewahrheitet: Entweder hat es im Mittelmeer viel zu
viel – oder viel zu wenig Wind.
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