Seit gestern abend sind wir wieder eine Segeljacht: Wir haben den ersehnten nördlichen Wind bekommen, der als Windband der portugiesischen Küste entlang weht und fast 400 Meilen weit in den Atlantik hinaus reicht bzw reichen sollte.
In der Nacht glitt unser Boot mit knapp 4 Knoten durch ein fast glattes Meer. Wir sind immer stolz, dass unsere Ovni auch bei leichten Winden gut läuft. Im Match Segler gegen Motörler holen damit die Segler eine Nacht auf und es wird nun auf den Schluss hin spannend. Der Wind ist nämlich auch heute Montag vormittag eher schwach und so ist nicht garantiert, dass wir die restlichen drei Nächte alle segeln können.
Am besten am zweiten Tor der Segler ist, dass wir nun alle die minutiös geführten Dieselreserverechnungen fortwerfen können und wir auf jeden Fall genug Most haben, wenn wir das nächste Mal Sir John bitten müssen, die Propellerwelle zu drehen. Ebenfalls positiv: Wir konnten nachts endlich unseren beliebten Kurs "Sternbilder gucken - leicht gemacht" durchführen und Martin in die Kunst der Astronomie einweihen.
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