Das Werk ist vollbracht. Und wie das meiste, was man anpackt im Leben, hätte es besser heraus kommen können. Das Schaukelpferd versinnbildlicht die Schiffsbewegungen, der blaue Hintergrund das Meer und die weissen Segel den Wind.
Am schwierigsten war, die Schrift anzubringen. Es galt, für 2006 unseren Gabier, den verehrten und hochgeschätzten Cousin Jean-Pierre, gebührend zu würdigen, der 2012 nicht mehr dabei war. Der diplomatische Balanceakt, finde ich, kann sich sehen lassen.
Hier noch die Bastelanleitung:
Man besorge sich von einer Crew, die ihr Werk gerade fertiggestellt hat, die restlichen Farbtöpfe.
- beauftrage dann einen international renommierten Grafiker mit der Ausarbeitung eines Grobkonzepts,
- kaufe in der Papeterie einen dünnen Karton,
- google "Schaukelpferd" und "Schablone" im Internet,
- stelle die Schablone her,
- suche eine passende Stelle an der Hafenmauer aus, die ein wirklich total verblichenes Bild enthält, alles andere ist unfair.
- male die Hintergrundfarbe auf und lasse sie mind. 24 Stunden trocknen.
- spraye das Schaukelpferd mittels Schablone auf die Mauer.
- pinsle die Buchstaben mit Kleinstpinsel aus der Kosmetikabteilung,
- fotografiere das Bild.
Und entferne die Farbflecken von Fingern und Fotoapparat.
Wott au
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