Mittwoch, 20. April 2011

Der Golfstrom

Plötzlich war er da, der Strom, der uns vorwärts schob. Mit bis zu 5 Knoten. So hatten wir auf einmal ein Boot, das echte Performance lieferte: wir bretterten mit 10 Knoten nordwärts. Kein Wunder, schlugen wir bald alle unsere eigenen Rekorde. Doch um 4 Uhr am Morgen die grosse Ernüchterung: Der Strom hatte nachgelassen, weil wir näher zum Land gekomemn waren. Und so tuckerten wir die letzten 40 Meilen stilvoll vorwärts, wie wir das gewohnt sind, bei ca 5 Knoten.
In Beauforts Docks, einer kleinen Marina, machten wir am frühen Nachmittag die Leinen fest, dankbar, dass wir den voraussichtlichen Ankunftstermin nach Mitternacht locker geschlagen hatten, dann telefonierten wir dem US-Zoll und gingen essen inkl. Dessert (Cheesecake) und Kaffee.

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